In den letzten Tagen wurde auf dem Premiumwanderweg Extratour Stirnhelle eine neue Schutzhütte im Bereich des Wollenscheides errichtet.
Eine weitere Schutzhütte ist auf der Stirnhelle geplant.
Wer die herbstliche Zeit nutzen möchte und eine Wanderung auf der Extratour Stirnhelle plant, kann hier bei einem Regenschauer Zuflucht finden.
Traditionell trafen sich die Oberrospher beim Osterfeuer, zu dem der Sportverein VfL und die Freiwillige Feuerwehr eingeladen hatten.
Rustikal-gemütlich ging’s dabei zu. Bei Bratwurst, Pommes und Getränken hielten es die Besucher lange am warmen Feuer aus. Die Kinder kamen kaum zum Essen, sie waren damit beschäftigt, mit Stöcken in den Schwedenfeuern zu stochern und über die Rosphe zu springen – ein abenteuerliches Erlebnis (auch für manche Eltern)!
Heute am späten Nachmittag ist der Familie Fichtner, Auf den Betten 1 ein Hase gehasennappt worden. Die Entführer haben bis jetzt nur ein Lebenszeichen des Hasen übermittelt aber noch keine Forderungen gestellt.
HALLO FAMILIE FICHTNER,
falls es Euch noch nicht aufgefallen ist: WIR HABEN EUREN HASEN! (siehe Foto)
Für weitere Instruktionen bitte auf weitere Emails warten. Wenn Ihr den Hasen wieder haben wollt, dann solltet Ihr die Polizei aussen vor lassen.
Die Entführer
Belohnung
Für sachdienliche Hinweise die zur Ergreifung der Hasennapper führen ist eine Belohnung von 1 Eierlikörkuchen ausgesetzt.
Hinweise bitte an:
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Ulrich Wolf wird 50
Nun ist es soweit, einer der bekanntesten heimischem Langstreckenläufer wird 50 Jahre alt.
Ulrich Wolf, der seine sportliche Karriere als Fußballer in Oberrosphe begann, merkte jedoch relativ schnell, dass seine Qualitäten nicht nur im Fußball lagen.
So begann er zuerst in und um Oberrosphe einschließlich Burgwald und dann gezielt beim TV 05 Wetter mit dem Laufen.
Dort erkannte Heiner Salz sehr schnell die Fähigkeiten von Ulrich Wolf und nach kurzer Zeit stellte der TV 05 Wetter seine sehr erfolgreiche Laufgruppe. Mit Ulrich Wolf, Thomas Waßmuth, Thomas Neugebauer, Martin Neujahr, Dirk Feige, Gerhard Strohriegel, Michael und Thomas Werner, um nur einige zu nennen, wurden sowohl auf Kreis- als auch auf Bezirksebene immer neue Rekorde aufgestellt. Der TV Wetter stellte zeitweise 3-4 Läufer, die die 5.000 m unter 15 Minuten liefen.
Natürlich kommen gute Zeiten nicht nur vom Talent, sondern man muss auch dementsprechend trainieren. Siebenmal in der Woche abwechslungsreiches Training ist ganz normal und vor großen Wettkämpfen wie z. B. Marathon müssen es ab und zu auch mal zwei Einheiten am Tag sein, das heißt, in Kilometern ausgedrückt, 160 und 180 km in der Woche.
Jedes Jahr im Frühjahr wurde in einem Trainingslager in Südfrankreich die Grundkondition für die anstehenden Wettkämpfe aufgebaut.
Besondere Merkmale wie Fleiß, Konsequenz, Ehrgeiz und der Wille, bis an die körperlichen Grenzen und darüber hinaus zu gehen, zeichnen den Sportler Ulrich Wolf aus. Auf Grund seiner guten körperlichen Verfassung ist Ulrich weitgehend von Verletzungen verschont geblieben (und aufgrund seiner ausgezeichneten häuslichen Betreuung, Werner...).
Herausragend waren seine Zeiten über 10.000 m, die er zweimal in 30 Minuten lief.
Große Erfolge erzielte er auch bei seinen Marathonläufen, besonders in Berlin. So war er dort einmal bester Deutscher von über 20.000 Teilnehmern mit einer Zeit von 2:17 h. Diese phantastische Zeit wurde in unserer Region nicht mehr unterboten.
Mehrfach war er in der deutschen Bestenliste der Marathonläufer zu finden. Neben den heimischen Volksläufen absolvierten die Läufer des TV 05 Wetter auch Wettkämpfe/Bergläufe in Österreich und der Schweiz.
Aber auch international blieb Ulrich nicht unbekannt und folgte einer Einladung des Bundestrainers zum Singapur-Marathon, betreut von seinem Trainer Heiner Salz.
Mittlerweile hat Ulrich aber auch erkannt, dass man trotz intensivstem Training dem Alter Tribut zollen muss. In der neuen Altersklasse M 50 ist er aber immer noch einer der besten.
Mittlerweile tritt schon sein Sohn Victor in die noch sehr großen Fußstapfen seines Vaters.
Ein weiteres Hobby ist seit Jahren hinzu gekommen - die Schauspielerei! Beim Dorftheater Oberrosphe besetzt er zweimal tragende Rollen.
Wir wünschen Ulrich zum Geburtstag ALLES GUTE, viel Spaß an seinen Hobbys, Gesundheit und den Ehrgeiz, sich auch weiterhin für die Belange der Leichtathletik-Abteilung im TV 05 Wetter einzusetzen
Werner Weinhart und die "LG Vereinsheim"
Foto: Heiner Salz
Seit 1971 dirigiert Kurt Latzko den Männergesangverein Oberrosphe. Diese lange Zusammenarbeit wurde mit einem großen Konzert gefeiert.
Kurt Latzko stand natürlich auch selbst beim Jubiläumskonzert in Oberrosphe als Dirigent auf der Bühne, ehe er für sein Lebenswerk geehrt wurde.
Oberrosphe.Den Wünschen des Jubilars entsprechend waren dazu der Männerchor Wehrda, der MGV Niederwald, der Gesangverein "Eintracht" Offenbach und der Vereinigte Männergesangverein "Orpheus" ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen worden.
Unter seiner Leitung eröffnete der MGV Oberrosphe mit den anspruchsvollen Liedbeiträgen "Abendruhe" und "Am Adrianischen Meer". Es folgte der Männerchor Wehrda mit Dirigentin Tamara Zitzer, die "An diesem schönen Tag", "Frühlingsboten" und einen "Slowenischen Weinstrauß" mitgebracht hatten. Die insgesamt fünf gesungenen Lieder des MGV Niederwald, unter der Leitung von Klaus Fillsack, lösten nach atemloser Stille ganz große Begeisterung beim Publikum aus. Ebenso überzeugten der GV "Eintracht" Offenbach mit Chorleiterin Magda Schepp. Stimmgewaltig hatte zunächst der relativ kleine Männerchor mit "O mia bella" schon auf sich aufmerksam gemacht. In der Vereinigung zum gemischten Chor und den Liedbeiträgen "Jerusalem" und "Ich bin frei wie der Wind", konnten die Leistungen des Abends kaum noch gesteigert werden.
Für den krönenden Abschluss, unter der Leitung von Kurt Latzko sorgten dann der VMGV "Orpheus" Wetter mit dem "Lied der Lerche", "Auf einem Baum ein Kuckuck saß", "Mondnacht", "Jetzt kommen die lustigen Tage" und "Amen".
Der Vorsitzende des "Sängerbundes Wetschaftstal" und Altbürgermeister Dieter Rincke, zeichnete den Dirigenten für sein Lebenswerk mit einer Urkunde aus.
Mit neun Jahren nahm Kurt Latzko seinen ersten Akkordeonunterricht, mit 16 Jahren wurde er Sänger in Goßfelden. Nach einem Chorleiterseminar am Konservatorium in Frankfurt nahm er 1971 seine Tätigkeit als Chorleiter beim MGV Oberrosphe auf. Des Weiteren war er von 1973 bis 1977 als Chorleiter in Buchenau tätig, bevor er den VMGV Wetter übernahm. Als eigenständiger Akkordeonlehrer der Musikschule Fröhlich wurde ihm 1984 der Titel "Chordirektor des Fachverbands deutscher Berufschorleiter (FdB)" verliehen. 1988 gründete er einen eigenen Musikhandel. Es folgte die Auszeichnung zum Musikdirektor des FdB. Zudem ist er seit 1990 auch als Chorleiter des Polizeichors Marburg und des Frauenchors Wehrda" tätig.
von Elvira Rübeling